Internet Statement 2021-242

 

 

 

Nicht Corona ist die tödliche Gefahr, sondern das System der Ausbeutung und Unterdrückung.
Und mit dem neuem Wahlergebnis ist letztere nicht geringer geworden.

 

 

Maria Weiß 18.10.2021     

 

Letzteres hat sich inzwischen wieder auf der ganzen Welt etabliert, und worauf das hinausläuft, das liegt auf der Hand. Es ist nicht anders als beim ersten oder beim zweiten Weltkrieg: es läuft auf ein Kräftemessen zwischen den diversen internationalen Großmächten hinaus und die Konkurrenz unter den diversen Mächten verschärft sich tagtäglich. Was also vor allen Dingen droht, das ist ein Kräftemessen zwischen den diversen Großmächten, d.h. vor allem zwischen China als der jüngsten internationalen kapitalistischen Großmacht mit dem Rest der Welt. Davon ist aber gegenwärtig nirgendwo die Rede. Warum? Weil ja die angeblich größte gegenwärtige Gefahr eine Krankheit ist: Corona. Das Ablenkungsmanöver Nr.1, welches vor allem dazu dient, von den ganz konkreten Kriegsvorbereitungen der diversen Großmächte abzulenken. Und man muß sagen: bislang mit einigem Erfolg. Wer beschäftigt sich denn momentan überhaupt noch mit Politik? Das ist doch Schnee von gestern. Was aktuell ist, das ist die weltweite Bedrohung durch eine Krankheit namens Corona. Was für eine Verarschung! Nicht nur der internationalen Öffentlichkeit, sondern vor allem der Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Die sollen sich nicht mit Politik befassen, sondern mit einer Krankheit. Wo hat es in der Geschichte je ein derart plumpes Ablenkungsmanöver gegeben? Das stellt selbst den Nazismus in den Schatten, welcher versucht hat, alles auf eine angebliche Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen sogenannten Rassen zu schieben. Eine Krankheit ist aber noch ein viel dümmeres Ablenkungsmanöver. Erst recht, wenn diese sogenannte Krankheit noch nicht mal mehr als eine ganz gewöhnliche Grippe ist, welche immer auch Todesopfer fordert, und zwar vor allem unter Menschen, welche unter unzulänglichen Lebensbedingungen leiden. Wie blöd muß man eigentlich sein, um dieser plumpen Demagogie auf den Leim zu gehen?

Letzteres ist eine soziale Frage. Menschen in ausgehaltenen Lebensverhältnissen, welche vorwiegend von der Ausbeutung der weit überwiegenden Mehrheit der Menschen auf der Welt leben, gehen derartiger Demagogie weitaus eher auf den Leim als solche, welche ihr tagtägliches Brot durch harte Arbeit und wenig Einkünften fristen müssen. Für Letztere ist Corona allenfalls ein Nebenthema, welches zu vielen anderen weitaus wichtigeren Themen des täglichen Überlebens hinzu kommt. In gewissen Regionen auf der Welt, wo man vorwiegend von der Ausbeutung der weitaus überwiegenden Mehrheit auf der Welt profitiert, sieht das allerdings anders aus. Dort kann man eine Krankheit zum Tagesthema machen, da ja der tagtägliche Unterhalt gesichert ist, durch die millionenfache Ausbeutung der vielen Millionen Menschen in den diversen Staaten auf der ganzen Welt. Ich möchte bezweifeln, daß „Corona“ in den diversen afrikanischen Staaten auch nur annähernd einen solchen Stellenwert erreicht, wie in den europäischen Staaten. Dort stirbt man vor allem an der tagtäglichen Ausbeutung. Corona spielt dort allenfalls eine Nebenrolle, wenn überhaupt.

Nicht so in Europa oder auch den USA oder dem heutigen China. Dort sieht die Sache ganz anders aus. Dort ist „Corona“ ein Tagesthema, weil man sich mit Fragen des täglichen Überlebens ja nicht mehr so sehr beschäftigen muß. Das läuft ja so nebenbei, dank der internationalen Ausbeutung. Es stellt allenfalls eine zusätzliche Begleiterscheinung dar, derer man sich dank der sozialen Bedingungen des Lebens von der Ausbeutung anderer ohne weiteres bedienen kann. Man sieht, was für eine Kluft die aktuelle Corona-Heuchelei für eine Grundlage hat. Krankheiten gibt es in den ausgebeuteten Staaten so viele, wie sich kaum ein Mensch des westlichen, aber auch des heutigen chinesischen Lagers vorstellen kann: Das schert aber niemanden in diesen Ausbeuterstaaten, davon ist so gut wie nie die Rede. Hauptsache ist, diese Staaten liefern, damit der privilegierte Teil der heutigen Welt genug für seinen Unterhalt und seinen Luxus hat. Krankheiten in der sog. Dritten Welt waren hier noch nie ein Tagesthema. I bewahre, wo kämen wir denn hin, wenn wir das hier zum Thema machen würden? Aber eine Seuche, welche die Ausbeuterstaaten mal erfasst, das ist etwas Anderes. Da droht doch tatsächlich der Weltuntergang. Oder vielleicht doch nicht? Vielleicht droht ja hier endlich mal eine Weltrevolution, welche die Verhältnisse auf der Welt auf die richtigen Füße stellt.

So weit erst mal meine Ansicht über den gegenwärtigen Corona-Zirkus in den alten und neuen Ausbeuterstaaten.

 

 

 

 

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