Internet Statement 2021-200

 

  

Reclame majority – das ist unsere Devise

  

Maria Weiß  19.08.2021

 

Wir wollen die gesellschaftliche Mehrheit erobern, weil wir der Ansicht sind, daß wir das bessere Konzept haben. Dies deswegen, weil wir das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen bekämpfen und dieses ersetzen wollen durch ein System, welches diese Ausbeutung nicht nötig hat. Und warum hat es sie nicht nötig? Weil die Organisierung der sozialen Verhältnisse dem Stand der Produktivkräfte angepasst wird. Und dieser ist dergestalt, daß heutzutage kein Mensch auf der Welt mehr hungern müßte, würden die sozialen Machtverhältnisse dem Stand der Produktivkräfte entsprechen. Das tun sie aber nicht. Und daraus resultiert auch der gewaltige Gegensatz in den Lebensverhältnissen auf der ganzen Welt. Dies zu ändern ist ein zentrales Anliegen der Menschheit.

Wird das aber in den Medien auf der ganzen Welt berücksichtigt? Weit entfernt! Im Gegenteil wird permanent der gegenwärtige Zustand zu rechtfertigen versucht. Ist das realistisch? Ich denke nein. Das ist nicht weiter als eine permanente Lüge über die sozialen Verhältnisse auf der Welt. Kann man das hinnehmen? Ich denke nein. Was notwendig ist, das besteht darin, die offizielle Lesart den tatsächlichen Verhältnissen anzupassen, und das bedeutet: Die gegenwärtige Lesart derselben ist eine einzige Lüge. Und das gilt für die Verhältnisse nicht etwa nur in unserem Land, sondern weit darüber hinaus. Es gilt für die Mehrheit in der ganzen Welt. Doch diese Mehrheit hat keine Stimme. Das sollten wir ändern. Die heutige revolutionäre Stimme kann nur eine internationale sein. Und dieser sollte Gehör verschafft werden.

Wie aber ist das zu bewerkstelligen? Das ist ein Problem, welches zu lösen unabdingbar ist, will man das nächste imperialistische Massaker verhindern. Die Situation schreit nach Menschen, die sich darüber Gedanken machen.

Auch der erste und erst recht der zweite Weltkrieg hatten ihre Vorläufer. Heute aber tut man so, als hätte man von offizieller Seite her daraus gelernt. Das ist aber mitnichten der Fall. Im Gegenteil, permanent wird der Konkurrent an den Pranger gestellt. Ob es China ist oder Russland – nichts ist den Imperialisten des Westens zu dumm, um es nicht ins Feld zu führen. Das sollte zu Überlegungen Anlaß sein, weshalb dies geschieht.

Der heutige Imperialismus kommt auf leisen Sohlen, ist aber daher nicht weniger gefährlich. Das zentrale Ablenkmanöver dabei ist „Corona“. Angeblich aus China kommend. Auch das passt in das Konzept, ist aber durchaus hinterfragenswert. Den Umgang mit den angeblichen Überträgern der Seuchen, den gibt es seit vielen Jahrhunderten. Aber noch nie hatte er eine solche strategische internationale Ausrichtung zu verzeichnen.

Wer einen Angriff plant, der braucht ein Motiv, welches von Massen von Menschen geteilt wird. Da stellt sich doch die Frage: Welches könnte das sein? Corona hat Millionen von Menschen auf der Welt bedrängt und ihres Lebens beraubt. So etwas hinterlässt Spuren. Aber wohin führen diese? In den dritten Weltkrieg? Das sollte verhindert werden. Nichts ist bislang so wenig aufgeklärt wie der tatsächliche Ursprung von Corona.

Aber auf der anderen Seite ist auch nichts so deutlich wahrzunehmen, wie die Konkurrenz wischen China und den USA. Man sollte sich hüten, eine ursächliche Verknüpfung zwischen beidem unter dem Deckmantel von Corona zu akzeptieren. Das wäre nach den Nazis wirklich der billigste Trick, welchen eine Macht als Vorwand für ihren Angriff auf eine anderen aus der Tasche zu ziehen fähig gewesen sein würde. Die Parole muß daher lauten: Kein Angriff auf China unter dem Deckmantel von Corona oder auch irgendwelchen anderen Vorwänden. Die Ursache dieser gegenwärtigen Verschärfung ist nichts anderes als der Bankrott des Systems der Ausbeutung und Unterdrückung in allen Staaten auf der Welt.

Das einzige, was dagegen hilft, ist daher das Anpacken der sozialen Widersprüche überall auf der Welt. Kein Krieg gegen China unter dem Deckmantel von Corona. So billig sollte man die Imperialisten nicht davon kommen lassen. Es ist das soziale System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, welches überall auf der Welt an den Pranger gehört und beseitigt werden muß.

Sicherlich ist Letzteres nicht eine Sache von Monaten oder Jahren. Aber wenn man den Anspruch gar nicht erst erhebt, dann ist man auch den Konsequenzen wehrlos ausgeliefert. Oder aber befindet sich im Schlepptau der jeweiligen imperialistischen Clique. Beides ist inakzeptabel. Sinnen wir daher darauf, wie wir dieses verhindern können. Dazu ist es unabdingbar, die Kontakte unter den verschiedenen Menschen, welche diese Ansichten teilen, zu intensivieren. Es ist sogar in gewisser Weise eine Form der Überlebensfrage, in welchem Zustand die Welt ihre revolutionäre Entwicklung in der Zukunft weiter zu verfolgen im Stande sein wird.

 

 

 

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