Internet Statement 2021-166

 

 

 

Das Virus namens Hillary oder doch lieber Xi?

Wie die eine imperialistische Clique die andere über das Ohr zu hauen versucht

 

 

Maria Weiß  03.07.2021

Immer noch ist nicht geklärt, woher das gegenwärtige globale Virus tatsächlich stammt. Die Einen sagen, es kommt aus China, aus Wuhan, die chinesische Seite bestreitet das. Und es ist auch nicht einfach, die Herkunft tatsächlich festzustellen. Fledermäuse gibt es auf der ganzen Welt. Warum also sollte das Fledermausvirus ausgerechnet aus China stammen? Nur weil es dort zuerst ausgebrochen ist? Das ist eine recht dürftige Erklärung, deren Beweis schwer fallen dürfte.

 

Wie immer in einer derartigen Situation aber stellt sich die Frage: Wer hat das meiste Interesse, China den Ursprung dieser tödlichen Krankheit, welche sich derweil auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, in die Schuhe zu schieben? Und dazu fällt einem nicht grundlos die USA ein, denn dieser Großmacht ist es, welche gegenwärtig am stärksten mit der neu aufgekommen Großmacht China international konkurriert. Wen würde es daher wundern, wenn Erstere etwas dazu hat einfallen lassen, was zwar schwer zu beweisen, aber noch schwieriger zu widerlegen ist. Und in letzterer Rolle sehen wir gegenwärtig China. China steht am Pranger, weil das Virus, welches sich gegenwärtig todbringend auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, aus diesem Land stammt. So die offizielle Lesart. Nimmt man hingegen den Interessenmaßstab als Kriterium, dann sieht die Sache schon erheblich anders aus.

 

Es ist unbestreitbar, daß vor allem im Laufe der letzten Jahrzehnte China sich als unübersehbare Konkurrenz für die bis dahin unbestrittene internationale Weltmacht herausentwickelt hat. Das gilt vor allem für den ökonomischen Sektor, aber auch für die Finanzen. Daß eine solche Herausforderung nicht ohne Antwort bleibt, ist unbestreitbar, aber auf welchem Sektor sie stattfindet, darüber kann man schon ins Wundern kommen. Und siehe da, man ließ sich etwas einfallen, womit kaum jemand gerechnet haben kann. Die Fledermaus war es, welche die ganze Welt in ihren vor allem ökonomischen Gefüge ins Zittern brachte.

 

Corona - so heißt das Virus. Und es stammt angeblich aus dem chinesischen Wuhan. Was könnte Wohlfeileres für die selbsternannte Weltmacht USA geben, als diesem Konkurrenten, welcher in letzter Zeit ein wenig auszuufern trachtete, eins drauf zu geben? Nachweisen lässt sich das natürlich kaum, aber betrachtet man die Logik, welche sich darin offenbart, dann ist diese kaum zu widerlegen.

 

Sicher hat auch China selbst, aber erst recht die USA unter der virale Pandemie gelitten, aber das ablenkende Moment hat letztendlich beiden genützt. Und vor allem hat es eine weltweite Konjunkturdämpfung hervorgerufen, was sich ansonsten niemand hätte träumen lassen. Nicht die kapitalistische Krise war es, welche die Verantwortung dafür trug, sondern ein Virus. Obendrein aus dem Land des inzwischen größten internationalen Konkurrenten stammend. Etwas Wohlfeileres zur Ablenkung von der sowieso erwarteten Wirtschaftskrise ist schwer vorstellbar. Im Grunde muß man sagen, daß davon alle beide gegenwärtige internationale Supermächte profitiert haben. Dem Rest der Welt aber wurde der Schwarze Peter überlassen.

 

Eins dürfte jedenfalls feststehen: Bis der tatsächliche Ursprung dieser weltweiten Pandemie herausgefunden sein wird, wenn es denn überhaupt der Fall ist, wird die gegenwärtige Krise längst vorüber sein. Die Frage ist allerdings, ob sie in eine weitere Konjunkturaufschwung münden wird, oder in den nächsten globalen Krieg, Anzeichen dafür, das Letzteres der Fall sein könnte, gibt es und der Schuldige steht dann ja ebenfalls schon fest. Die Bevölkerung auf der ganzen Welt aber tut gut daran, solchen billigen Tricks nicht auf den Leim zu gehen, sondern mit allen Mitteln zu versuchen, eine solche Entwicklung zu verhindern. Wie der proletarische Revolutionär und chinesische Führer Mao Zedong es mal ausgedrückt hat: „Entweder der nächste Krieg ruft die Revolution hervor oder aber Letztere verhindern den imperialistischen Krieg“. Arbeiten wir gemeinsam daran, daß Letzteres der Fall sein wird.

 

 

 

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