Internet Statement 2020-41

 

 

 

Weg mit der neuen Form von Rassismus in Gestalt des sog. Coronavirus

Nicht ein Virus ist die tödliche Gefahr für die Menschheit, sondern das System der Ausbeutung und Unterdrückung

 

 

Maria Weiß  11.06.2020

Überall auf der Welt spitzen sich die sozialen Widersprüche in den verschiedenen Staaten gegenwärtig wieder zu. Das ist ein Alarmzeichen für die Bourgeoisie in diesen ganzen Ländern. Wie wollen sie daraus entkommen, wenn nicht durch einen globalen Krieg. Das ist doch bekannt. Das ist doch nicht das erste Mal in der Geschichte, daß sich so etwas vollzieht. Kann man nicht endlich mal versuchen, aus diesen Erfahrungen die Konsequenzen zu ziehen?

 

Warum nutzen wir nicht die digitalen Möglichkeiten, um in dieser Hinsicht weltweit zu einem Austausch der fortschrittlichen Kräfte zu kommen, nicht zuletzt auch dazu, um einer solchen verderblichen Auseinandersetzung der reaktionären Kräfte auf der Welt zuvor zu kommen? Wo sind denn die kritischen sozialen Kräfte in China, in Russland, auf dem amerikanischen Kontinent als auch dem europäischen und nicht zuletzt dem afrikanischen, um sich untereinander zu konsultieren? Nutzen wir doch die technischen Möglichkeiten, um in dieser Hinsicht einen Fortschritt zu erreichen.

Manch einer mag vielleicht entgegnen, das sei konkrete Utopie, aber was ist es denn anderes als konkrete Utopie, was bislang den Fortschritt der Menschheit gewährleistet hat?

 

Wer sind denn unsere Gegner? Die Ausbeutercliquen auf der ganzen Welt. Diese haben aber den Nachteil, daß sie zahlenmäßig klein sind und sich im Gegensatz zu der weit überwiegenden Mehrheit der Menschen befinden. Wer oder was hindert uns daran, diesen wichtigen Faktor zu nutzen? Die Frage, die sich stellt, ist also, wie wir das praktisch hinbekommen, und darüber sollte sich jeder, der diese Zeilen liest, ganz konkret Gedanken machen.

 

Der nächste Weltkrieg ist nicht unvermeidlich. Aber unvermeidlich ist, daß fortschrittliche Kräfte auf der ganzen Welt sich darüber Gedanken machen, wie wir das verhindern können oder anders gesagt umsetzen können. Wen interessieren denn auf einmal die in Westeuropa gelagerten Atombomben? Da braucht man nicht weit zu denken, wen das interessiert. Uns interessiert aber, das zu verhindern und andere Kräfte, nicht nur in Europa, vielleicht auch. Deswegen sollten wir uns darüber Gedanken machen, wie wir zusammenfinden können, um ein Gegengewicht zu bilden.

 

Wir sollten vielleicht ein Forum aufmachen: Europa und Russland gegen den Krieg! Wir sollten uns nicht noch einmal im Interesse des internationalen Kapitalismus gegeneinander aufhetzen lassen. Weg mit dem USA-Imperialismus! Allerdings ist es auch noch daran, mit anderen Kräften auf der Welt aufzuräumen. Wir in Europa müssen alles dafür tun, daß sie damit nicht noch einmal durchkommen. Diese perverse Logik hatten wir schon einmal, und nicht nur einmal, sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg. Wir wollen aber keinen dritten. Dagegen muß aufgestanden werden. Soll doch der USA-Imperialismus versuchen, sich schadlos zu halten wo er will! Daran kann man ihn leider nicht hindern. Aber nicht noch einmal in Westeuropa gegen Russland! Das kommt gar nicht in Frage.

 

Osteuropäische Staaten sollten sich überlegen, wie sie sich in dieser Hinsicht positionieren. Aber man kann ihnen nur empfehlen, nicht von der Gesamtlage abzusehen, etwa um in einzelnen Fällen für sich Vorteile zu erwarten, welche mit ziemlicher Gewissheit nicht erfüllt werden. Hauptrepräsentant der internationalen Ausbeutung sind heutzutage nach wie vor die USA. Das kann man nicht aus den Augen verlieren, ohne fehl zu gehen. Sie haben sämtliche älteren Formationen abgeräumt, um ihre unverhohlene Ausbeutung hemmungslos zu realisieren. Das muß man erkennen, und daß das auf Widerstand stößt ist normal. Wichtig ist aber, daß man den Widerstand unterstützt und nicht etwa die Gegenseite.

 

Auch im heutigen Russland und anderen Staaten rückständigerer Art hat längst die US-amerikanische Ausbeutermentalität als angeblicher Fortschritt der Gesellschaft gesiegt. Was man erkennen muß, ist, daß dies ein Irrweg ist, aber kein Fortschritt, sondern daß der Fortschritt längst woanders in der Geschichte angesiedelt ist, und zwar in den sozialen Systemen gleichberechtigter Arbeiter auf der ganzen Welt, in gemeinsamer Aktion zum gegenseitigen Vorteil, und daß es dieses ist, was die Zukunft repräsentiert und durchgesetzt werden muß. Das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist längst passé. Die Zukunft besteht darin, ein neues System gesellschaftlicher gleichberechtigter Zusammenarbeit zu verwirklichen. Das ist es, was historisch ansteht und was wir erkämpfen müssen.

 

Was daher ansteht, ist, solche Koalitionen zu schmieden, die dem Fortschritt den Weg bahnen, nicht aber das Gegenteil praktizieren. Sicherlich ist das nicht einfach, im konkreten Fall darüber zu entscheiden, aber das ist eben der Fortschritt der Wahl, den die Menschheit hat, und diesen sollte sie nach Möglichkeit im Sinne des Fortschritts nutzen und verteidigen. Eine Wahl hat man immer. Die hatte man auch im Nazifaschismus, und die hat man eben auch heute in Hinblick auf die diversen Formen des internationalen Faschismus. Wählt man den Fortschritt oder wählt man die Reaktion, das ist immer die Frage. Aber die bisherige Entwicklung der Menschheit gibt Anlaß zur Hoffnung, daß die Wahl im Sinne des Fortschritts auch weiterhin die Dominanz behalten wird, wenngleich auch der Widerstand wächst.

 

II.

 

Covid-19, eine Art demografische Flurbereinigung ? Dazu zu lernen ist nicht verboten!

 

Über die Aushebelung der bürgerlichen Demokratie mit Hilfe des so genannten Coronavirus.

Weg mit dem neuen Merkelfaschismus unter dem Deckmantel des Kampfes gegen ein Virus!

 

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was die hier vorhaben: weitestreichende Kontrollmaßnahmen auf Dauer einzurichten und zwar auch schon bei Kindern. Die neueste Variante des Faschismus heißt offenbar Corona, und sie betrifft auch wieder einmal besonders heftig jene Kreise in der Gesellschaft, die man gerne los werden möchte, weil sie ja sowieso nur noch Geld kosten. Daß die meisten dieser Menschen ihr Lebetag gearbeitet haben, um Geld zu verdienen, welches für das Alter zurückgelegt wird – das wird „großzügig“ dabei übersehen. Aber ja doch, Renten braucht man dann ja auch nicht mehr so viele zu bezahlen, die kann man sich sparen – dank Corona. Fast könnte man das Virus umtaufen in das Renteneinsparvirus.

 

Sparen, das kann man natürlich gut gebrauchen, in der Krise, die sich gerade wieder abzeichnet, die ganz normale und periodisch wiederkehrende kapitalistische Krise, weiter nichts. Aber da wird dann immer alles so teuer, und daher überlegt man sich, was man alles sparen kann. Und Renten einzusparen – das bietet sich wirklich an. Und wie kann das erreicht werden? Das geht dann, wenn all diese ganzen Menschen, die ihr Lebetag gearbeitet haben, um diese Renten zu erreichen, einfach sterben. Wie praktisch! Und was ist die Lösung, um das zu erreichen? Das Coronavirus, denn es befällt, nach offiziellen Aussagen, besonders häufig ältere Menschen. Richtig gesehen!

 

So etwas ist in der Tat eine Form des grausamsten Zynismus, welcher sich momentan gesellschaftlich entfaltet. Das sollte man nicht unterschätzen. Das ist auch eine Form von Rassismus, nur in anderer Verkleidung. Und wenn heutzutage Menschen gegen Rassismus auf die Straße gehen, dann sollten sie auch diese Variante dabei im Auge haben und ins Visier nehmen. Das gilt für jedes Land auf der Welt, nicht zuletzt auch für die USA. Leider ist es inzwischen so, daß ein richtiges sozialistisches System nirgendwo mehr auf der Welt existiert. Leider hat sich das System der Ausbeutung überall wieder durchgesetzt, mitsamt seiner Skrupellosigkeit und seiner schnöden Verhöhnung menschlicher Bedürfnisse, was die Mehrheit angeht. Das gilt sowohl für das heutige China, als auch traditionsgemäß für die USA als auch die europäischen bürgerlich-kapitalistischen Staaten, aber es gilt sogar für Südamerika, auch dort ist inzwischen kein echter Sozialismus mehr an der Macht, von Afrika mal ganz zu schweigen.

 

Angesichts der heraufziehenden Krise, welche periodisch diesem Kapitalismus immer wieder blüht, stellt sich in sämtlichen alten und neuen Ausbeuterstaaten die Frage: Was tun? Vor allem mit dem so genannten „Altenberg“ – ein abscheulicher, von Zynismus geprägter Ausdruck, den man nicht selten hört oder liest. Der kostet doch nur Geld - daß diese Menschen das Geld mit Arbeit verdient haben, darüber sieht man großzügig hinweg. Der kostet doch nur Geld, und um sich das zu erklauen – so pervers das ist. Das heutige kapitalistisch umgestürzt China hat offenbar ein solches Mittel auf den Markt gebracht, wer auch immer dabei mit seine Finger im Spiel gehabt hat.

 

Eine weitere Überlegung ist in diesem Zusammenhang unabdingbar mal sich vor Augen zu halten. Welche Generation in einer Gesellschaft ist eigentlich diejenige, die besonders viel gesellschaftliche Erfahrung gesammelt hat? Das sind naturgemäß die älteren Generationen. Was ist aber dann, wenn diese gesellschaftliche Erfahrung sich zu einer Gefahr für das bestehende System in einer Gesellschaft zu entwickeln droht? Dann überlegt man, mit welchen Mitteln man dieses verhindern kann. Und nichts ist dafür so geeignet wie eine Krankheit, die besonders das Leben älterer Menschen bedroht. Und schon haben wir es, das Corona Virus. Daß ein solches Vorgehen eine ganz neue Form von gesellschaftlichem Rassismus darstellt, braucht hier wohl kaum extra betont zu werden. Hartmut Dicke hat mehrfach betont, daß der Nazifaschismus noch keineswegs das Ende der Fahnenstange in puncto Massenmord bedeutet. Es kann auch noch schlimmer kommen. Bitte, hier scheint es, als hätten wir ein Beispiel dafür. Aber keine Sorge, wir werden hier nicht kampflos die Segel streichen. Und nebenbei, alle Menschen – auch junge – besitzen die Fähigkeit, eins und eins zusammen zu zählen. Das sollte man nicht unterschätzen.

 

Richtig vermutet, das schreibt eine potentiell Betroffene, aber die denkt gar nicht daran, hier kampflos die Segel zu streichen. Mal ganz davon abgesehen, daß man offenbar die Absicht hat, das Virus hier als Dauerbrenner zu installieren, jedenfalls für die Dauer der Krise. Entsprechende Bemerkungen eines bekannten Virologen aus Berlin kündigen das jedenfalls an. Da ist doch glattweg schon die Rede davon, daß bald mit einer Mutation des Virus zu rechnen sei, was nichts anderes bedeutet, als daß die bisherigen Mittel dagegen unwirksam werden. Der Anti-Krisen-Dauerbrenner ist also schon konzipiert.

 

Kämpfen wir daher dafür, daß dieses perverse und längst überholte System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt wird und durch ein neues, der Mehrheit der Menschen in aller Welt besser gerecht werdendes ersetzt wird. Wir können darauf bauen, daß überall auf der Welt die Masse der Bevölkerung, welche nicht zufrieden ist mit dem gegenwärtigen System, diese unsere Erkenntnis unterstützen wird. Ein Virus als Dauerbrenner droht daher leicht nach hinten los zu gehen. Und zwar egal wie viele eilfertige kleine Systemretter a la Drosten und Co. sich auch darin befleißigen, das Gegenteil zu beweisen.

 

Sicherlich stellt ein solches Virus eine Bedrohung dar. Aber was tut man angesichts einer Bedrohung? Steckt man den Kopf in den Sand und ergibt sich, oder kämpft man dagegen? Meine Vorstellung entspricht eher Letzterem. Pessimismusverbreiter gibt es genug auf der Welt, vorauf es ankommt ist Gegenhalten. Auch ein Virus wird den Herrschenden ihre Ausbeuterprobleme nicht aus der Welt schaffen. Ganz im Gegenteil. Man sieht es ja schon in den USA. Die jetzigen Unruhen dort haben mit einem Virus gar nichts zu tun. Womit sie aber etwas zu tun haben, ist die Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem mitsamt seinen rassistischen Untaten.

 

Corona – das Krisenmanagement der herrschenden Ausbeuterklassen? Weg damit!

 

Virusinfektionen – davon habe ich in meiner Kindheit mehrere überstanden – von Mumps, Masern, Röteln bis Ziegenpeter und Keuchhusten ungefähr alles, was es auf dem Markt so gab damals. Das Ausbeutungssystem aber, welches ich seit meinem Studium in Berlin bekämpft habe, das besteht leider immer noch. Man entscheide selbst, in was für einem Verhältnis das zueinander steht, als auch welche Prioritäten in dieser Hinsicht zu setzen sind. Sicherlich kann ein kranker Mensch nicht in der gleichen Weise kämpfen wie ein gesunder Mensch. Aber ein gesunder Mensch, der überhaupt nicht kämpft? Was ist das denn? Der braucht doch gar nicht erst anzufangen, der hat doch schon verloren. Letztendlich aber denke ich, daß auch der jetzige Nebelschleier der so genannten Virus-Epidemie reißen wird und die sozialen Widersprüche, bzw. deren Lösung sich letztendlich durchsetzen werden. Die Finten der Reaktion, vom Klassenkampf abzulenken sind immer wieder aufs Neue zu bekämpfen. Wenn man in die Geschichte der Menschheit zurückblickt, dann sieht man, daß sie letztendlich keine Chance haben, sozialen Fortschritt dauerhaft aufzuhalten.

 

Auch das bürgerliche System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wird seine Stunde der Wahrheit bekommen, auch dann, wenn dieser nächste Anlauf immer noch nicht der letzte sein wird. Nicht ohne Grund besitzt der Mensch – und nur dieser - die Fähigkeit, über das Ende - inklusive sein eigenes - hinaus zu denken. Er sollte allerdings die Fähigkeit behalten, dies zu nutzen. Fazit daraus: Surrender kommt nicht in Frage. „Ergib dich“ –„Nein“. So lautet es in einem bekannten Gedicht. Einem Virus schon mal gar nicht. Und das gilt auch über den individuellen Tod einzelner Personen hinaus. Was denn sonst.

 

Was eigentlich hinter dieser ganzen Geschichte des Corona-Virus steckt, ist die Rivalität zwischen China und den USA. Sollen sie sich doch bekämpfen, aber ohne die halbe übrige Welt mit ins Verderben zu ziehen. Sollen sie doch die Klinge kreuzen, die beiden Großmächte. Was hat eigentlich die übrige Welt damit zu tun? Was hat eigentlich die übrige Welt mit deren Konkurrenzlerei zu tun? Sollen sie das doch unter einander austragen, sollen doch die chinesischen Volksmassen endlich wieder eine Revolution gegen ihre eigenen neuen Ausbeuter vollbringen, bevor sie die halbe Welt oder auch die ganze mit ins Verderben ziehen. Gleiches gilt auch für die USA und andere Großmachtgebilde auf der Welt. Sollen doch China und die USA bleiben wo sie sind mit ihrer Rivalität untereinander, bevor sie die ganze Menschheit mit ins Verderben stürzen.

 

Wo ist das chinesische Proletariat, wo sind die chinesischen Volksmassen, die endlich gegen diesen verderblichen Zirkus zu Felde ziehen? Das Proletariat in Europa ist jederzeit bereit, ihnen dabei zu Hilfe zu eilen. Virus aus China, der alles blockiert und lähmt? Damit sollte man sie nicht durchkommen lassen. Das wäre doch zu billig, um irgendeine geschichtlich relevante Stellung zu erreichen. Tut mir leid, Herr Xi Jinping, aber das musste wirklich mal gesagt werden, und wenn sie ein Interesse haben, sich jemals im Spiegel anzuschauen, dann sollten Sie sich darüber mal Gedanken machen.

 

Das Proletariat auf der ganzen Welt aber sollte sich darüber Gedanken machen, wie es dazu imstande werden kann, solchen Scharlatanen die rote Karte zu zeigen. Eins ist doch klar: daß dies unvermeidlich ist, bevor die Menschheit in den nächsten zerstörerischen imperialistischen Krieg gestürzt werden kann.

 

 

Die gegenwärtige Antirassismus-Kampagne – so gut und berechtigt es natürlich immer ist, gegen Rassismus aufzustehen – ist aber leider manipuliert und dient vor allem dazu, in den USA die Democrats in den Sattel zu hieven. Das ist ein sehr durchsichtiges Anliegen dabei. Aber wenn man nicht politisch denken kann oder will, dann sieht man so etwas nicht. Woran man es aber auch sehen kann, das sind bestimmte Zustände im Görlitzer Park in Berlin, wo sehr viele afrikanischstämmige Menschen gegenwärtig ihren Unterhalt größtenteils mit Rauschgiftverkauf bestreiten, was ein sehr schlechter Zustand ist und keine Unterstützung verdient.

 

Es sollte einen allerdings nicht wundern, wenn es in den USA auch eine ähnliche Spaltung in der dortigen Bevölkerung gibt und rassistische Ressentiments auf diese Weise genährt werden. Man kann nicht alles einfach unterstützen ohne hinzuschauen, um was es sich handelt. Das gilt überall auf der Welt, Rauschgiftverbreitung verdient nirgendwo Unterstützung, egal welche Hautfarbe die Verbreiter haben, denn sie dient dazu, Menschen zu zerstören und auch nebenbei vom sozialen Kampf selber abzuhalten. Man muß differenzieren, egal wo es ist, das hat nichts mit Rassismus zu tun, denn wenn eingewanderte Afrikaner hier ihren Lebensunterhalt mittels Rauschgiftverkauf aufzubessern versuchen, dann kann man das nicht befürworten. Wenn man deswegen als Rassist abgestempelt wird, dann ist das absurd und scharf zurückzuweisen.

 

Der jetzige unsägliche Mord an einem US-Amerikaner afrikanischer Abstammung aber dient dazu, berechtigte Kritik zu vernebeln und falsche Spaltungen zu bestärken. Dem sollte man nicht auf den Leim gehen, das muß bekämpft werden. Und noch eins: Daß ausgerechnet die US-Democrats, deren Regierung die unsäglichen Mittelostkriege unter der Führung eines schwarzen Präsidenten zu verantworten hat, nun dieses Ereignis in den USA zum Vorwand nehmen, sich als angebliche Anti-Rassisten zu präsentieren, das hat noch einen besonders perversen Geschmack.

 

 

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Nachtrag: Soeben lief im RBB eine interessante Reportage als Werbung für Urlaub in Spanien. Nanu? Fragt man sich da, vor kurzem war doch Spanien noch das Land, welches neben Italien am stärksten vom Coronavirus betroffen ist? Wie kann das angehen? Wie passt das zusammen? Will man etwa, daß sich möglichst viele Menschen mit dem Virus anstecken, oder hat vielleicht Spanien die sogenannte Pandemie schon überwunden?

 

 

 

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