Internet Statement 2019-09

 

Schon wieder ein Suizid einer Schülerin an einer Berliner Grundschule

Maria Weiß  05.02.2019    

Diese Grundschule befindet sich nicht irgendwo in Berlin, sondern sie befindet sich in Reinickendorf, einem Bezirk wo zwanzig Prozent oder mehr Migrationszustrom exisitert. Das ist eigentlich nicht schlimm, aber wenn man sieht, von was sich dieser Zustrom dort zu einem nicht geringen Prozentsatz ernährt, dann sieht die Sache schon anders aus. Das sind inzwischen sowohl in Berlin-Neukölln als auch im Wedding oder eben Reinickendorf inzwischen andere Machenschaften, illegale Praktiken, Geschäftemacherrei mit Rauschgift, Diebstahl Prostitution eetera pp.. Das großzügige Auge des Berliner Senats ist ihnen sicher, und das nicht erst seit gestern. So auch in diesem Fall. Man konnte heute früh im rbb Sandra Scheres, Bildungssenatorin in Berlin, folgendermaßen vernehmen: Ja, so etwas kann eben passieren, Hintergründe sind (noch) nicht bekannt. Es ist natürlich sehr bedauerlich, aber so etwas kommt eben vor. Viel mehr hatte sie substantiell nicht dazu zu vermerken, obwohl sie ganz genau weiß, was für eine soziale Zusammensetzung, in diesen Bezirken von Berlin, eben auch in diesem nördlichen Reinickendorf existiert.

An vielen Grundschulen in Berlin, auch in Neukölln und in Reinickendorf einschließlich des Märkischen Viertels finden sich inzwischen an den meisten Grundschulen weit über 50 Prozent der Kinder mit einem Migrationshintergrund. Teilweise sind es sogar 80 und mehr Prozent. Das allein ist natürlich für sich genommen kein Grund zur Beunruhigung. Bemerkenswert ist aber, daß diese Kinder eben zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus Familien stammen, deren eigene wirtschaftliche Basis, mit welcher der Lebensunterhalt gestaltet wird, zweifelhaft ist und in sehr vielen Fällen eine ganze Menge mit einer munteren Kommunikation mit dem kriminellen Milieu zu tun hat. Dieses wirklich sehr negative Konglomerat von Kriminalität und Migrationshintergrund ist es, was sich in den letzten zehn bis zwanzig Jahren ganz massiv ausgebreitet hat. Darüber kann eigentlich niemand hinwegsehen, weil es allzu deutlich hervortritt, aber merkwürdigerweise die Berliner Beamtenschaft und der Senat auf diesem Auge völlig blind zu sein scheinen. Da wird irgend etwas Beschönigendes herumgeschwatzt, und das war es schon. Da fragt man sich eben, woran das eigentlich liegt. Man kann durchaus mutmaßen, daß inzwischen der halbe oder dreiviertel des Berliner Senats inzwischen geschmiert wird. Sonst würde in einer erheblich stringenteren Form gegen dieses Milieu vorgegangen werden, bzw. hätte es sich erst gar nicht soweit ausbreiten können. Mindestens 20 sogenannte kriminelle Großfamilien existieren bereits nach offiziellen Verlautbarungen.

Natürlich sind diese Zusammenhänge erstmal eine These, welche ich nicht im Detail direkt beweisen kann. Aber sie aufzustellen ist mehr als berechtigt, denn es gab in der Vergangenheit auch schon diverse Aufdeckungen und spektakuläre Festnahmen, sogar Morde in Einzelfällen, an derartigen kriminellen Bandenmuftis, welche sich auch verschiedentlich untereinander um die Ecke bringen oder gebracht haben. Bezeichnend ist auch in dieser Stadt, daß diejenigen Bediensteten in der Verwaltung in dieser Stadt sich ihres Lebens nicht sicher sein können, wenn sie es denn wagen, gegen dieses Riesensumpf, welcher sich in Jahrzehnten hier herausentwickelt hat, konsequent vorzugehen. Man erinnere sich der früheren Berliner Justizsenatorin Kirsten Heisig, welche unter makabren Umständen ihr Leben verlor. Oder auch an andere Fälle wie den des langjährigen Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky, welcher jahrelang diese Verhältnisse wenn nicht gedeckt, so doch geduldig ertragen hat und in Fernsehsendungen, wo diese Verhältnisse zur Sprache kamen, kaum den Mund auf bekommen hat. Derartige Verhältnisse werden hier lieber gedeckt, denn tut man es nicht, sondern geht mit Konsequenz dagegen vor, ist man sich seines Lebens nicht mehr sicher.

Derartige Verhältnisse werden in Berlin von der herrschenden Klasse gedeckt. Warum eigentlich? Haben sie vielleicht selber Vorteile davon? Werden sie vielleicht allesamt inzwischen geschmiert von diesen Kreisen, welche offenbar mit Geldverdienen kein Problem zu haben scheinen. Die Frage ist aber, mit was sie es verdienen, aber dem wird offenbar nicht nachgegangen. Wie wirkt sich so etwas wohl auf den Nachwuchs aus? Daß beispielsweise ein Bezirk wie Berlin Reinickendorf, von Wedding mal ganz zu schweigen, wo es schätzungsweise sogar weit mehr als zwanzig Prozent sind, was den Nachwuchs betrifft, auch in den Schulen solche Widersprüchlichkeiten präsent sind und ihre Auswirkungen haben, wo es vielleicht auch ein Mobbing gibt, das sollte einen nicht wundern. Aber dem wird offenbar nicht nachgegangen. Da wird im rbb Sandra Scheres interviewt und man bekommt den Eindruck, daß angeblich alles ganz normal läuft an den Schulen und solch ein Vorfall eben ein bedauerlicher Einzelfall ist nach dem Motto „So etwas kommt eben vor“. Das ist deren Fazit, und damit wird alles unter den Tisch gebuttert und auch garantiert, daß sich daran nichts ändern wird.

Es gibt offensichtlich von Seiten der herrschenden Cliquen in dieser Hauptstadt des gegenwärtigen Landes keinerlei Interesse daran, diesen kriminellen Sumpf hochgehen zu lassen, ihn wirksam zu bekämpfen. Womit hängt das zusammen? Woran liegt das?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit Rassismus in irgendeiner Form hat das gar nichts zu tun, wenn man diesen Sumpf mit Konsequenz aufdeckt und trockenlegt. Das wird aber gerne so hingestellt, so als wäre allein schon eine solche Kritik daran mit dem Etikett „Rassismus“ zu versehen. So etwas ist ein Tabu in diesem Land. Die Frage ist allerdings, woher ein solches Tabu eigentlich kommt und wer es füttert.

Solche Widersprüchlichkeiten, wie hier angesprochen, dürfen nicht beim Namen genannt werden. Das ist Tabu und wird sofort in die Ecke einer angeblichen Ausländerfeindlichkeit gestellt oder gar des Rassismus bezichtigt. Das ist offensichtlich absurd, zeigt aber die Unterwürfigkeit der in diesem Land herrschenden Klasse. Es dient auch nicht zuletzt zur Übertünchung der eigenen Unfähigkeit, mit den Widersprüchen im Land umzugehen. Mit hausgemachten, wohlgemerkt. Soziale Widersprüche gibt es in jedem Land auf der Welt. Aber diese, in dieser krassen Form, die sind in einer besonderen Weise „hausgemacht“ und haben etwas damit zu tun, was in diesem Land seit Jahrzehnten sich entwickelt hat. Vielleicht sollte man ja mal ein paar Gedanken darauf verschwenden, was für Ursachen dem zugrunde liegen. Vielleicht hat es ja auch etwas damit zu tun, daß die herrschende Klasse in diesem Land immer noch nicht im Stande ist, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern statt dessen es lieber an Unterwürfigkeit gegenüber den Resultaten dieser Vergangenheit nicht fehlen zu lassen. So versucht man sich lieber durchzuschleichen zwischen den Widersprüchen, was zu nichts führt als zu derartigen Vorkommnissen wie sie hier behandelt werden. Es ist eine ganz faule Nummer, sich aus der geschichtlichen Verantwortung mit der Verweigerung gegenüber der gegenwärtigen Verantwortung davon zu stehlen. Man glaube doch nicht, daß eine solche unterwürfige Mentalität nicht auch ihre Auswirkungen auf die eigene Nachkommenschaft hat. Ich denke mal, daß an den Schulen entsprechend einer solchen Mentalität agiert wird, von Lehrerseite, aber auch von Schülerseite, weil es genau einer solchen faulen, unterwürfigen und die Verantwortung nicht übernehmen wollende Generation gefördert wird, die sich um eine Auseinandersetzung lieber herumdrückt, als sich zu konfrontieren. Mit solch einem Verhalten liefert man sich aus. So etwas macht anfällig für ein mit dem Fuß getreten werden von anderen, wobei nicht dahin zu stellen ist, ob diese wirklich besser sind. Nehmen wir nur mal das Beispiel Türkei. Was hat deren herrschende Clique alles an Verbrechen auf dem Kerbholz. Erdogan ein lupenreiner Demokrat? Darüber sollte man auch mal nachdenken. Solche Beispiel gibt’s auch aus anderen Ländern. Wie sich beispielsweise gewisse arabische Staaten untereinander bekriegen, ist auch nicht feierlich, man denke bloß an den Jemen. Auch das israelische Beispiel sollte in punkto Kritik nicht ausgespart werden. All diese Dinge sind doch um so präsenter auch an den Schulen, als man eben so viele Menschen hier aufgenommen hat. Darin liegt doch auch eine Chance. Was aber hier immer wieder hervortritt, ist eine ganz markante Unfähigkeit, mit solchen Widersprüchlichkeiten umzugehen. Und das führt dann auch sehr leicht zu Anfeindungen, die man sich eigentlich sparen könnte.

Ich bin mir bewußt, daß solche sozialpolitischen Überlegungen den betroffenen Menschen nicht direkt weiter helfen können. Das geht auch gar nicht. Aber was vielleicht geht, das ist vielleicht, daß man für die Zukunft daraus lernt und man dazu fähig wird, Dinge auch unmittelbar selbst mit anzugehen und in eine konstruktive Richtung zu führen. Unser Anliegen dabei ist allerdings, daß Hintergründe solcher krassen und traurigen und erschütternden Vorfälle aufgedeckt werden, um nach Möglichkeit dazu beizutragen, daß solches vielleicht in der Zukunft weniger oder gar nicht mehr passieren.

 

 

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