Internet Statement 2017-03

 

 

 

 

Einige Bemerkungen zum historischen und politischen Hintergrund der gegenwärtigen Einwanderungswelle

 

 

 

Maria Weiß  07.01.2017     

Das kommende Jahr ist ein historisches Jahr, denn es jährt sich 2017 zum hundertsten Male das Jahr der siegreichen proletarischen Revolution – der ersten auf dem Globus – in Rußland. Diese Revolution hat Folgen gehabt, die an Tiefe und weitreichender Konsequenz nicht zu unterschätzen sind. Durch den Friedensvertrag mit Deutschland war es möglich, daß die Bolschewiki unter Lenin den Sozialismus in Rußland stabilisieren konnten, und allein dieser Akt hat Deutschland selbstverständlich, wie könnte es auch anders sein, das Mißtrauen und den Unmut der westlichen, kapitalistisch-imperialistischen Mächte eingetragen. Der Frieden von Brest-Litowsk schaffte Rußland die Möglichkeit, sich zu sammeln und die weitere Entwicklung innerhalb des Landes im Griff zu behalten.

 

 

 

Nun erstmal zur Gegenwart.

 

Das Verbrechen der herrschenden Klasse besteht zweifellos nicht darin, daß diese ganzen Menschen jetzt alle hierher kommen dürfen. Das Verbrechen der Bourgeoisie in diesem Land, in Deutschland, besteht darin, was vorher und bis in die Gegenwart hinein hier gegenüber der eigenen Bevölkerung in puncto eigenem Nachwuchs betrieben worden ist und wird, auch wenn in der allerletzten Zeit einiges an winzigen Verbesserungen auf diesem Gebiet zu verzeichnen ist. Ich schätze mal, daß aber bereits bis zu Zweidrittel der jetzigen Bevölkerung Deutschlands älter als 40 Jahre alt sind, und was daraus folgt, das kann man sich denken, es ist ein Verbrechen. Schröder hat vielleicht die Bourgeoisie aus der Krise gerettet, was den eigenen Nachwuchs betrifft aber ebenfalls diese Form der Selbstliquidation mit vorangetrieben. Merkel jedoch hat dem ganzen Land den Rest gegeben.

Eine kinderlose Frau an der Spitze dieses Staates, und dann noch eine solche Politik! Was sollen wir denn mit den ganzen Afro-Babies (nicht missverstehen, ich finde die alle total süß) allein? Und von wegen Rassismus, das ist reiner Selbsterhaltungsantrieb, angesichts der demografischen Entwicklung in diesem Land. Was dahinter steckt, hinter dieser Merkelschen Politik, ist nichts weiter als vor allen Dingen die des angelsächsischen Kapitals, welches sich eines Konkurrenten auf dem europäischen Kontinent entledigen will und das Ganze noch mit der angeblichen „Erbsünde“ des Nazifaschismus begründet. Sollen etwa die nachfolgenden Generationen dafür die Verantwortung tragen? Sie waren doch noch gar nicht da und können folglich auch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Historische Schuld? Wie weit darf diese gehen? Osteuropäische Staaten wehren sich ja auch gegen diesen Trend, aber da schreit nicht alle Welt „Nazismus“. Wir sind nicht die einzigen in diesem Land, denen dieser Trend in der betriebenen Vorgehensweise zuwider ist. Aber das reicht nicht, es muß eine Änderung erzwungen werden, und zwar von einem fortschrittlichen und revolutionären Standpunkt aus. Was ist das denn für ein Land, in dem die Schulen verfallen und sogar vielerorts jetzt als Flüchtlingsunterkünfte dienen können, weil der eigene Nachwuchs fehlt, wie das beispielsweise in Berlin, aber keineswegs nur hier, der Fall ist? Das ist nicht normal, und das ist auch nicht hinnehmbar, jedenfalls nicht auf die Dauer, immerhin währt dieser Zustand hier jetzt schon über Jahrzehnte. Mal ganz abgesehen davon, daß auch den Herkunftsländern durch diese massenhafte Auswanderungswelle vor allen Dingen junger Menschen ein ganz wesentliches Moment der eigenen Weiterentwicklung gestohlen wird.

Kommen wir auf den materiellen Hintergrund dieser Entwicklung zu sprechen, auf die historische Entwicklung der letzten 70 bis 100 Jahre sogar, während derer den nordafrikanischen und vorderasiatischen Staaten Bedingungen diktiert wurden, vor allem von seiten der sogenannten westlichen und ehemaligen Kolonialmächte, die so überhaupt nicht förderlich für jene gewesen sind. Man nehme das Sykes-Picot-Abkommen aus dem Jahr 1916, welches die Länder Arabiens willkürlich gespalten hat und diese den Interessen der westlichen Kolonialmächte unterzuordnen versuchte. Das ist etwas, was sich bis zum heutigen Tag dort negativ auswirkt. Auf der anderen Seite hat man innerhalb den europäischen Staaten selber versucht, der Weiterentwicklung revolutionärer Erhebungen zu entkommen, indem man in Deutschland vor allen Dingen den Faschismus, dessen Entstehung und schließliche Etablierung massiv selber mit gefördert und vorangetrieben hat. Nachweislich wurde dieser von Anfang an, gestützt mit auf innere negative Faktoren, von gewissen Westmächten, beispielsweise Großbritannien und den USA, nicht nur finanziell unterstützt. Man sieht, was daraus geworden ist. Das faschistische Ungeheuer wurde schließlich niedergeschlagen, weil das gar nicht anders ging, und letztendlich vor allem von der damaligen sozialistischen Macht, der ersten auf dem europäischen Kontinent, der Sowjetunion, gegen deren Zerstörung der Nazismus u.a. aufgebaut worden war. Letzteres mal ganz nebenbei. Dabei ist es allerdings nicht geblieben. Nachkriegsdeutschland, der westliche Teil desselben, wurde vor allem von den USA wieder hoch gepäppelt, aber zugleich wurde die Entwicklung der Bevölkerung in diesem Teilstaat blockiert, etwas was übrigens auch in dem anderen, von der Sowjetunion dominierten Teil zu bemerken gewesen ist. Es ist nachweislich so, daß die Kinderrate, die Geburtenrate, sowohl in Westdeutschland als auch in der DDR, die niedrigste in ganz Europa gewesen ist, was sicherlich kein Zufall ist.

In Deutschland hat, historisch betrachtet, die Theorie der sozialen Revolution des Proletariats ihren Ursprung. So etwas wird einfach nicht verziehen, das ist in den Augen der Reaktion eine historisch auszumerzende Schande, welche ihre eigene Herrschaft bedroht, nicht nur damals sondern auch heute noch, und auch die später revisionistisch-sozialimperialistische Macht hat sich davon bedroht gesehen. Und daher wollten und wollen sie das mit aller Macht liquidieren, und zwar mit Stumpf und Stil und mitsamt seinen historischen und sozialen als auch menschlichen Wurzeln. Und eben auf diesem Hintergrund muß auch die gegenwärtige Bevölkerungspolitik des jetzigen deutschen Nachfolgestaates aller beiden Flügel mitsamt seiner Regierungen betrachtet und beurteilt werden, welche versucht, der Vernichtung dieser geschichtlichen Bestrebung die Krone aufzusetzen, indem nunmehr die ganze Bevölkerung sozusagen von ihrer Grundlage her aufgerollt werden soll. Wer heutzutage in diesem Land, diesem „wiedervereinigten“ Deutschland vor allem noch Kinder bekommt, sind neben gewissen wohlhabenden Familien vor allem die sogenannte Unterschicht, welche alles andere als wohlhabend ist, aber sich das Recht auf eigenen Nachwuchs trotzdem nicht klauen läßt, was nebenbei nicht selten gerade in den sogenannten besserverdienenden Schichten mit Verachtung quittiert wird. Das sollte in deren Augen, als auch in denen internationaler Mächte, möglichst ganz verschwinden. Es dürfte jedoch klar sein, daß Widerstand gegen derartige Bestrebungen selbstverständlich legitim ist.

 

Ein interessanter Nebeneffekt dieser oben beschriebenen Entwicklung ist natürlich auch der, daß mit einer derartig schwachen Nachkommenschaft der eigenen Bevölkerung als auch der bunten Durchmischung mittels Einwanderung aus völlig anderen Kulturbereichen insgesamt keine große Aufmunterung für Nachwuchs im Lande zustande kommt, was gewollt ist. Allerdings fragt man sich, wen man in der Zukunft eigentlich ausbeuten will. Das internationale Kapital hat viele Möglichkeiten, denn es beutet die ganze Welt aus. Aber werden sich die europäischen Staaten damit zufrieden geben, hier sozusagen an der untersten Stufe der Bevölkerungsskala zu rangieren? In Frankreich gibt es erheblichen Widerstand, was berechtigt ist. Griechenland und auch Spanien wehren sich ebenfalls, obwohl deren Arbeitslosenrate im Unterschied zu Deutschland extrem hoch ist. In unserem Land jedoch kann man nur wenig Widerstand dagegen bemerken. Die Frage ist: warum? In Deutschland sprudelt und wächst der sogenannte Genderismus – ein weiteres Mittel der Reaktion, um die Bevölkerungsentwicklung in Grenzen zu halten. Entsprechend ist es völlig egal, wer mit wem zusammen ist, Hauptsache man hat seinen Spaß, was noch obendrein als „Emanzipation“ verkauft wird und man kann möglichst viele junge Menschen damit beeinflussen. Daß eine solche Vorgehensweise von Feindschaft gegenüber der eigenen Bevölkerung und deren Weiterentwicklung geprägt ist, braucht wohl nicht extra betont zu werden. Man kann nur hoffen, daß hier noch ein gewisser Widerstand der Bevölkerung übrigbleibt, sodaß bei der nächsten Wahl diese jetzige Regierung ihre Quittung bekommt. Alternativen, welche sozialen Fortschritt repräsentieren, sind allerdings dünn gesät.

 

 Perspektiven der neuen Entwicklung

Man kann nur hoffen, daß die Substanz in diesem Land noch ausreicht, dem Widerstand gegen eine solche zerstörerische Entwicklung eine Chance auf Erfolg zu geben. Soziale Revolution mit einer sterbenden Bevölkerung, das geht gar nicht. Aber das ist genau das, was die Reaktion beabsichtigt. Aber auch mit einer Durcheinanderwürfelung verschiedenster Bevölkerungsteile sehr unterschiedlicher Herkunft und Geschichte ist das nicht so leicht möglich. Und abgesehen davon wird auch die Mehrheit der hierher geflohenen Menschen aus Arabien und Afrika nicht ewig hier bleiben wollen, was heißt, daß gegenwärtig zugleich auch eine Schwächung der Bevölkerung dieser Kontinente damit erreicht wird. Eine solche Politik kann gar nicht genug gegeißelt werden. Mehr noch, eine Änderung zu erzwingen ist unabdingbar. So merkwürdig das auch klingen mag, es wäre der erste Schritt zu einer echten sozialen Veränderung in diesem Land und vielleicht sogar auf dem Kontinent. Deutschland muß sich wandeln, das ist richtig, aber das betrifft zunächst mal vor allem die Herangehensweise an diese Fragen.

Man darf sich nicht vor hier üblich gewordenen Dogmen erpressen lassen. In Deutschland ist es üblich geworden, daß die Linke, größere Teile davon jedenfalls, sich mit Rauschgift volldröhnt und alles, was die eigene Weiterentwicklung reklamiert, als angeblich „Nazi“ diffamiert. Dieser Erpressung gilt es zu begegnen, denn sie besitzt keinerlei Berechtigung. Im Gegenteil ist sie ein Trick der Ausbeuterklasse, um eine fortschrittliche Entwicklung und Weiterentwicklung in diesem Land zu verhindern. Und nicht nur hier, sondern auf dem ganzen Kontinent Europa. Dazu bedarf es allerdings weit mehr Kräfte, die sich von der grünen, vom internationalen Kapital gefütterten Fehlentwicklung nicht erpressen lassen. Und das wiederum heißt nichts anderes, als daß die Selbstverleugnung unter dem Deckmantel eines angeblichen Antinazismus überwunden werden muß. Im Gegenteil muß gelten: Kampf gegen den neuen Nazismus im grünen Gewand. Jeder der auch nur ein Gran von Selbsterhaltungsanliegen besitzt, sollte sich unserer Richtung anschließen. Es ist wirklich keine akzeptable Lösung, wenn hier Schulen geschlossen werden, weil es keine Schüler mehr gibt. Schüler aus anderen Ländern, Araber, Afrikaner, alle Menschen aus der ganzen Welt können gerne kommen und hier zur Schule gehen oder arbeiten – aber bitte nicht als Ersatz!

Den subversiven Elementen, die hier seit Jahrzehnten propagieren, daß es doch ach so viele Menschen auf der ganzen Welt gibt und deswegen angeblich vollkommen egal ist, ob in unserem Land Kinder in die Welt gesetzt werden oder nicht, denen muß man den Garaus machen. Es ist nicht zu übersehen, wessen Interessen diese vertreten. Und sollten Letztere ihre Rechtfertigung daraus ziehen, daß in diesem Land eben der Rassismus angeblich immer wieder die Oberhand zu bekommen droht, dann kann man dazu nur sagen: Das wird nicht sein, denn dagegen kämpfen nicht nur wir. Aber was sich gegenwärtig national als auch international an Rassismus breit macht, ist eine andere Art Rassismus, und diese richtet sich gegen ganze Völker. Und dieser Art darf man sich ebenfalls nicht beugen. Keine einzige Generation auf der Welt, egal in welchem Land, kann dazu verdonnert werden, auf Grund von Verbrechen ihrer Vorfahren ihrer eigenen Liquidation zuzustimmen und erst recht nicht, diese selbst zu betreiben. Die grüne Richtung, mit ihrer These von der menschlichen Entwicklung als einer Fehlentwicklung der Natur, bringt aber genau diese Schlußfolgerung auf den Begriff.

 

Für das Recht auf Fortschritt und Weiterentwicklung für die ganze Menschheit!

 

Die Natur, nebenbei, ist das letzte, was der Menschheit dieses übelnehmen wird, denn die Menschheit ist selber Teil dieser Natur. Das internationale Kapital jedoch mitsamt seiner unendlichen Profitgier ist der erklärte Feind derselben. Sollen sie doch auf anderen Planeten ihre Profitgier ausleben, der Planet Erde kann auf sie verzichten.

 

Für die internationale Revolution des Proletariats! Kämpfen wir gemeinsam gegen diese Form der Selbstvernichtung völlig rückwärtsgewandter, überlebter Ausbeutercliquen!

 

Homo Homini Lupus est ? Von wegen. Das teilt sich eben in die weit überwältigende Mehrheit der Menschen gegenüber einer daran gemessen winzigen Schicht von Ausbeutern. Die 99 zu eins, das ist letztlich durchaus als eine Schlußfolgerung daraus abzuleiten, wenngleich sich auch in jedem Land diese Spaltung in irgendeiner Form bemerkbar macht. In diesem Sinne sollten wir die Aufgaben weiter anpacken. Treiben wir die Ausbeuter und Reaktionäre in eine winzige Ecke. Sie dürfen darin getrost ihren Homo- und Gendertheorien frönen. Was ist denn das für ein Land, welches in einer derartigen Vehemenz seine eigene Selbstliquidierung bejubelt und vorantreibt? Ein Land, welches in einem derartigen Fanatismus seine eigene Liquidation vorantreibt, wird mit Sicherheit keinen brauchbaren Beitrag zum internationalen gesellschaftlichen Fortschritt leisten können. Im Gegenteil, es wird seine eigene Selbstverstümmelung und Vernichtung vorantreiben, was von der Reaktion gewollt ist. Kämpfen wir daher dagegen, daß eine solche Selbstliquidationsphilosophie bis in die dritte und vierte Generation hinein nach dem letzten Weltkrieg Bestand hat. Im Gegenteil, man sollte dem ein Ende setzen, aber diesmal nicht um andere Staaten zu überfallen, sondern um den reaktionären und faschistischen Quellen im eigenen Land ein Ende zu bereiten und somit das eigene Land, die eigenen Fortschrittlichen und Arbeiterklasse wieder dazu zu befähigen, ihren Beitrag zur internationalen proletarischen Revolution, zur Befreiung der ganzen Menschheit von Ausbeutung und Unterdrückung zu leisten. Selbstverleugnung oder Selbstheruntermachung ist in diesem Zusammenhang allerdings kontraproduktiv. Umso mehr die Bourgeoisie, egal welchen Ursprungs, mit sogenannten Weltkriegsambitionen anrückt, umso stärker sollten wir ihr die Arschkarte zeigen und eine internationale Antikriegskoalition in ihren Aktivitäten und Bestrebungen unterstützen.


geschrieben 31.12.2017

 

 

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