Internet Statement 2013-10

 

 

Fröhliche Wahlen! Zu dem Vorschlag der Besteuerung von Minijobs

 

 

Maria Weiß    28.03.2013    

Kaum ist die Krise wieder da, zeigt sich bei den Grünen ihre Halsabschneidermentalität. Katrin Göring Eckart rückte jüngst mit dem Vorschlag heraus, man solle doch in Zukunft bitte schön auch die Minijobs versteuern müssen. Eine Grenze von 100 Euro wird gerade mal eben zugestanden! Auch die SPD soll sich inzwischen diesem Vorschlag angeschlossen haben.

 

Nanu? Weiß man in diesen Kreisen nicht, dass man von einem Minijob überhaupt nicht existieren kann? Und dass es daher nicht wenige Menschen gibt, die mehrere Minijobs machen müssen, um überhaupt einigermaßen über die Runden zu kommen? Jetzt sollen diese auch noch versteuert werden. Tja, die Gier des Staates kennt eben keine Grenzen, erst recht nicht in der Krise. Und man muß hinzufügen, dass ein solch perverser Vorschlag bislang selbst von der FDP nicht gemacht worden ist..

 

Hintergrund solcher Vorschläge ist unter anderem, dass der Staat mehr Einnahmen benötigt, um die unglaubliche Verteuerung der Stromversorgung im Griff zu behalten, die durch den Atomausstieg und daraus folgend das so genannte EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) droht.

 

Fröhliche Wahlaussichten, kann man zu nur sagen. Aber die Grünen sind ja eh bekannt als eine Partei der Besserverdienenden, und vielleicht sind sie auf solche Stimmen von solchen unwichtigen Bevölkerungsteilen (7 Millionen Minijobber soll es hier inzwischen geben) auch gar nicht angewiesen. Letztere sind sowieso so vernünftig, dass sie die Grünen eher nicht wählen.

 

 

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